Geschäftsbericht 2022

Spannende Fakten zur soH

Diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2022

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Pflegetage Psych. Dienste
Der Wechsel im Präsidium von Verena Diener zu Kurt Fluri war gut vorbereitet, auch die neuen Mitglieder des Verwaltungsrates konnten sich rasch einarbeiten. Einige Herausforderungen wurden bereits angepackt.
Kurt Fluri Verwaltungsratspräsident

Herausforderungen gemeinsam meistern

Personalwechsel können Unsicherheiten auslösen. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung haben die fordernde Entwicklung nicht als Problem, sondern als Chance erkannt, die Führungs- und Zusammenarbeitskultur wie auch die Kommunikation auf neue Beine zu stellen. Nicht zuletzt geht es darum, verlorenes Vertrauen bei der Solothurner Bevölkerung, aber auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zurückzugewinnen.

Bereits der Beginn des Geschäftsjahrs 2022 war eine Herausforderung für die soH, denn auch im dritten Pandemiewinter mussten viele Covid-19-Patientinnen und Patienten in den soH-Spitälern behandelt werden. Dank des hohen Immunisierungsgrades – gerade bei Risikogruppen – mussten zwar weniger Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen hospitalisiert werden, dafür umso mehr auf den allgemeinen Bettenstationen. Der Dank gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr ausserordentliches Engagement. Der Dank gebührt aber auch der Solothurner Stimmbevölkerung, die in mehreren Volksabstimmungen Ja gesagt hat zur zumindest teilweisen Kompensation der Ertragsausfälle und der Mehraufwendungen für Schutzkonzepte, die aufgrund der Pandemiemassnahmen umgesetzt werden mussten.

Zäsur im Verwaltungsrat

An der Generalversammlung der soH am 26. April 2022 ging eine Ära zu Ende. Verena Diener, die 2007 vom Regierungsrat des Kantons Solothurn als Nachfolgerin von Rolf Ritschard gewählt worden war, trat nach 15 intensiven Jahren an der Spitze der soH zurück und übergab die Führung an Nationalrat Kurt Fluri. Kurt Fluri war bereits 2021 zum Mitglied des Verwaltungsrats gewählt worden und hatte so ausreichend Zeit, sich in seine neue Aufgabe einzuarbeiten. Gesundheitsdirektorin Susanne Schaffner würdigte an der Generalversammlung im April 2022 das Wirken von Verena Diener und dankte für ihr immenses Engagement für die soH, die Solothurner Bevölkerung und den ganzen Kanton.

Ebenfalls zurückgetreten sind Vizepräsident Dr. med. Markus Stampfli, Hausarzt in Kappel, und Barbara Brühwiler, die beide elf Jahre im Verwaltungsrat mitgearbeitet haben. Dr. med. Markus Stampfli war unter anderem das Bindeglied zwischen der soH und den Zuweisern, hat aber immer auch die Patientensicht vertreten. Barbara Brühwiler kam als ehemalige Pflegedirektorin des Universitätsspitals Zürich in den Verwaltungsrat.

An ihre Stellen sind Dr. med. Michael Fluri, Hausarzt in Langendorf, und Agnes König, dipl. Gesundheitsmanagerin MHA/MPH, unter anderem Pflegedirektorin Spital Thurgau AG, getreten. Michael Fluri ist in der Region gut verankert und vielseitig vernetzt. Er ist zudem durch seine Dienste für den Ambulanten Notfall im Bürgerspital Solothurn seit Jahrzehnten eng mit der soH verbunden. Michael Fluri übernahm nun das Vizepräsidium im Verwaltungsrat der soH.

Neubesetzungen in der Geschäftsleitung

Der Verwaltungsrat hat die beiden Neubesetzungen in den zentralen Direktionen Pflege und HRM eng begleitet und freut sich, dass mit Beatrix Pongracz Leimer als Direktorin HRM und Christoph Schröder als Direktor Pflege zwei kompetente Fachpersonen mit Erfahrungen in öffentlichen und privaten Spitälern gewonnen werden konnten. Beatrix Pongracz Leimer hat ihre Funktion bereits am 1. Oktober 2022 übernommen, Christoph Schröder begann am 1. Februar 2023. Eine weitere Veränderung steht in der Direktion Finanzen an, da sich Roman Kissling per Ende Januar 2023 nach 16 Jahren in der soH entschieden hat, zu einem privaten Anbieter in der Region zu wechseln. Wir freuen uns, dass wir mit Philippe Salathé per August 2023 einen erfahrenen Nachfolger gewinnen konnten.

Strategische Ausrichtung der soH

Nach intensiven Überlegungen ist der Verwaltungsrat zum Schluss gekommen, dass die Unternehmensstrategie der soH weiterhin Gültigkeit besitzt, die Unternehmensziele bleiben Qualität, qualitatives Wachstum und Produktivität. Hingegen bedurfte die medizinische Strategie aus den Jahren 2010 und 2015 einer grundsätzlichen Überarbeitung, gerade im Hinblick auf die veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen, auf die steigenden Anforderungen an die Qualität und ganz generell auf die veränderten Bedürfnisse der Solothurner Bevölkerung. Nach intensiven Vorarbeiten unter der Leitung der Ärztlichen Direktorin, Dr. med. Katharina Rüther-Wolf, konnte der Verwaltungsrat die neue Strategie letztes Jahr verabschieden und den Startschuss für die Umsetzung geben.

Die Umsetzung der neuen Medizinstrategie soll die spitalambulante und stationäre Versorgung der Solothurner Bevölkerung sicherstellen – am Jurasüdfuss und im Spital Dornach. Das psychiatrische Leistungsangebot der soH ist nicht unmittelbarer Bestandteil der neuen Medizinstrategie, da das Angebot in einem kantonalen Versorgungsplan festgehalten ist, den die soH umsetzt.

Optimierungen in den Behandlungsprozessen laufen

Erneute Belastungen durch die Pandemie, nicht kostendeckende Tarife, stark gestiegene Energiepreise, fehlendes Fachpersonal und dadurch geschlossene stationäre Betten sind zentrale Gründe, warum die soH auch 2022 kein positives Ergebnis erreichen konnte. Als richtig erwiesen hat sich der Entscheid, 2021 eine neue Direktion Medizinische Unternehmensentwicklung zu schaffen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Kliniken sowie den Standortdirektionen konnten bereits erste Behandlungsprozesse optimiert werden. Diese werden mittel- und langfristig die Behandlungsqualität erhöhen. Die Abteilung DRG-Support konnte bereits für 2022 gemeinsam mit der Kodierung und dem Medizincontrolling Erträge in siebenstelliger Höhe verbuchen.

Arbeitsrechtliche Themen

Damit Gesundheitsfachpersonen auf dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt gewonnen werden können, muss die soH bei den Arbeitsbedingungen und Löhnen konkurrenzfähig mit den Gesundheitseinrichtungen in der Nordwest- und Zentralschweiz sein. In einigen Berufsgruppen rekrutiert die soH sogar auf nationalen oder internationalen Arbeitsmärkten, weil die Zahl der für eine Stelle infrage kommenden Fachpersonen stark beschränkt ist. Andere Kantone haben hier bereits schon vor Jahren reagiert und eigene Gesamtarbeitsverträge (GAV) für das Gesundheitswesen geschaffen.

Wie in anderen Branchen gibt es auch für die Berufsgruppen im Gesundheitswesen nationale Benchmarks. Liegt ein Spital bei den Arbeitsbedingungen und Entschädigungen ausserhalb des Benchmarks, kann die soH kaum mehr qualifiziertes Personal anstellen.

Ein Wunsch des Verwaltungsrats ist deshalb, dass die soH mehr personalpolitischen Spielraum erhält, was zum Beispiel in einem eigenen GAV zum Ausdruck kommen könnte. Der Verwaltungsrat steht diesbezüglich mit dem Regierungsrat im Austausch.

Auf 1. Januar 2022 hat die soH eine Pauschalentschädigung für die Umkleidezeit von Mitarbeitenden eingeführt. Nicht alle betroffenen Mitarbeitenden sind mit dieser Lösung einverstanden, obwohl die soH im Quervergleich mit ähnlichen Spitälern eine adäquate und personalfreundliche Lösung bietet. Deshalb hat sich der Verwaltungsrat entschieden, nochmals das Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Mitarbeitenden zu suchen.

Fertigstellung des Neubauprojekts in Solothurn

Die soH hat 2021 mit dem neuen Betten- und Behandlungsgebäude Haus 1 das modernste Spital der Schweiz in Betrieb genommen. Wir freuen uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Aufenthaltsqualität im neuen Gebäude. Nicht optimal gestaltet war der provisorische Eingangsbereich, der aber angepasst werden konnte. Der erste Eindruck zählt. Aufgrund der ersten Erfahrungen mit Haus 1 und unter dem Gesichtspunkt der finanziellen Tragbarkeit hat sich der Verwaltungsrat in neuer Zusammensetzung nochmals mit dem Bau eines neuen Eingangsgebäudes auseinandergesetzt. Dieses soll unter anderem die Patientenaufnahme, ein öffentliches Bistro, einen Mehrzweckraum und im Untergeschoss Mitarbeitergarderoben beherbergen. Gemeinsam mit dem Kanton als Bauherrn wurde nun eine optimale und finanziell tragbare Lösung gefunden. Ich danke explizit den Verantwortlichen des Hochbauamts des Kantons Solothurn, mit denen die Lösung erarbeitet werden konnte. Die Finanzierungstranche für das neue Eingangsgebäude ist nun der letzte Teil des Baukredits, zu dem die Solothurner Bevölkerung 2012 deutlich Ja gesagt hatte. Vorgesehen ist, mit dem Bau des Eingangsgebäudes direkt nach Beendigung der Rückbauarbeiten des Bettenhochhauses zu beginnen, um das Gebäude Ende 2026 in Betrieb zu nehmen. Damit wird die soH mit den Spitälern in Olten und Solothurn sowie den Psychiatrischen Diensten über eine adäquate und zeitgemässe Infrastruktur verfügen.

In Dornach ist die Situation zurzeit noch nicht zufriedenstellend. Das Spital Dornach ist in der Region zwar sehr gut verankert, was sich in den permanent hohen Patientenzahlen niederschlägt. Einzig die Räume, speziell die Patientenzimmer, sind nicht mehr zeitgemäss. Erste Schritte konnten mit der Inbetriebnahme einer neuen Notfallstation gemacht werden. Modernisierungen der Zimmerinfrastruktur erfolgen bei laufendem Betrieb und erfordern deshalb eine genaue Planung. Weitere Schritte werden zurzeit geprüft, um die Attraktivität des Spitals Dornach für die Bevölkerung als zeitgemässer Gesundheitsversorger mit adäquaten Operationsräumlichkeiten aufrechtzuerhalten. Der Verwaltungsrat wird die Planung und Weiterentwicklung wiederum eng begleiten.

Blick in die Zukunft

Neben Führungs- und Kulturfragen muss sich der Verwaltungsrat auch der langfristigen finanziellen Sicherung der soH widmen, damit der Bevölkerung auch in Zukunft das notwendige spitalambulante und stationäre Leistungsangebot in ihrem Spital zur Verfügung steht. Unterstützen wird ihn dabei ein neues integriertes Finanzmodell, das ihm – und der Geschäftsleitung – rascher ermöglicht, auf Veränderungen bei Erträgen und Kosten zu reagieren. Zu prüfen ist in diesem Zusammenhang die Frage, wie die soH mit der zunehmenden Verlagerung vom stationären in den ambulanten Bereich umgehen soll. Zumindest in Grenchen hat sie eine erste Antwort gefunden und wird sich dort ab Mitte 2023 im neuen Ärztehaus an der Storchengasse einmieten.

Zur Gewährleistung der langfristigen Sicherung gehört auch die Frage, ob die Organisationsstruktur der soH immer noch den Ansprüchen einer zukünftigen kantonalen Gesundheitsversorgung entspricht. Im Zentrum dieser Überlegungen steht immer die Gewährleistung einer umfassenden und qualitativ hochstehenden medizinischen Versorgung durch unsere Mitarbeitenden. Dazu brauchen sie eine professionelle Struktur und ein adäquates Arbeitsumfeld.

Danke für das Engagement und die Zusammenarbeit

Trotz der schwierigen finanziellen Situation, personellen Herausforderungen und Pandemie konnte im vergangenen Jahr vieles für die Patientinnen und Patienten erreicht werden. Dafür danke ich im Namen des Verwaltungsrats allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich. Ohne ihr Engagement wäre dies nicht möglich gewesen. Die Pandemie wiederum hat den CEO sowie die Verantwortlichen in der soH und im Gesundheitsamt des Departements des Innern zu einem Team zusammengeschweisst. Das erleichtert es uns, aktuelle und zukünftige Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Ich danke der Regierung des Kantons Solothurn, vor allem Regierungsrätin Susanne Schaffner, und allen unseren externen Partnern für ihr Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit. Der Verwaltungsrat ist zuversichtlich, dass er die soH gemeinsam mit der Geschäftsleitung und den externen Partnern auf Kurs halten wird – qualitativ, finanziell und personell.

Das Schiff auch bei unruhiger See auf Kurs halten

Kurt Fluri, Verwaltungsratspräsident der Solothurner Spitäler AG und Martin Häusermann, CEO der Solothurner Spitäler AG, diskutieren über ihr erstes gemeinsames Geschäftsjahr und Ziele für die Zukunft.

Weitere spannende Fakten zur soH

Diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2022

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RETTUNGSEINSÄTZE
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STATIONÄRE PATIENTEN
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AMBULANTE PATIENTEN
Nach einem durch die Pandemie geprägten Jahresstart konnte die soH im Frühjahr 2022 die richtigen Weichen stellen, um ihr Leistungsangebot für die Solothurner Bevölkerung weiter zu optimieren. Auf der anderen Seite ist auch die soH immer stärker vom Fachkräftemangel betroffen.
Martin Häusermann, CEO

Volles Leistungsangebot in Zeiten personeller Engpässe

Erschöpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich aus ihrem angestammten Berufsumfeld verabschieden, zu wenig Nachwuchs in der Schweiz und ebenso ausgetrocknete Arbeitsmärkte im Ausland kombiniert mit einem auch wegen der Pandemie hohen Krankenstand und übervollen Notfallstationen. Die soH steht – wie die meisten Spitäler in der Schweiz und im Ausland – grossen Herausforderungen gegenüber.

Nach einer letzten heftigen Pandemiewelle im Spätwinter 2021/22 haben wir zusammen mit dem Verwaltungsrat die neue Medizinische Strategie erarbeitet. Sie fusst auf der Unternehmensstrategie der soH mit den Kernelementen Qualität und Produktivität. Im Dezember konnten wir die Strategie soweit operationalisieren, dass wir nun Schritt für Schritt die aus der Strategie abgeleiteten Massnahmen umsetzen, um so die medizinische Versorgung der Bevölkerung in unserem Einzugsgebiet langfristig sicherzustellen.

Der richtige Entscheid

Die neue Direktion Medizinische Unternehmensentwicklung unterstützt die gesamte Unternehmung. Die bereichsbezogenen Analysen und die Ableitung von Massnahmen, um in Kliniken, Zentren und Instituten die Prozesse bei Steigerung der Qualität zu optimieren und die finanziellen Ergebnisse zu verbessern, zeigen Erfolge. So wurde unter anderem die Leistungserfassung auf den Notfallstationen verbessert. Ebenfalls unter der Federführung der Medizinischen Unternehmensentwicklung konnten wir an allen somatischen Standorten in der Inneren Medizin ein Case-Management einführen, um die Betreuung der Patientinnen und Patienten über die gesamte Aufenthaltsdauer zu optimieren. Dies mit dem Ziel, die Behandlungsqualität und –effektivität weiter zu steigern.

Recovery PLUS – nach der OP schneller ok

Um die Genesung unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern, ist es entscheidend, dass die Behandlungsprozesse vom Eintritt bis zum Austritt und zur Nachsorge wie Zahnräder ineinandergreifen. Unter der Federführung unserer Medizinischen Unternehmensentwicklung haben wir erste Behandlungsprozesse optimiert. Wir freuen uns, dass wir unsere Patientinnen und Patienten in der Knie- und Hüftchirurgie in Olten ab Januar 2023 nach den Grundsätzen unseres neuen Qualitätsprogramms Recovery PLUS behandeln können. Dabei handelt es sich um ein in Anlehnung an internationale Guidelines entwickeltes, wissenschaftlich fundiertes Programm zur rascheren Genesung nach operativen Eingriffen. Es umfasst die interprofessionelle und interdisziplinäre Behandlung von Patientinnen und Patienten entlang von hoch-standardisierten medizinischen Pfaden. In weiteren Bereichen an allen Standorten werden Recovery-PLUS-Programme folgen.

Das Geschäftsjahr 2022

Erfreulich ist, dass sich die Corona-Pandemie nicht mehr so stark in unseren Leistungszahlen niedergeschlagen hat wie in den Vorjahren. In den drei Akutspitälern Solothurn, Olten und Dornach behandelten wir 2022 30 657 Patientinnen und Patienten stationär – etwa gleich viel im Vergleich zu 30 511 im Vorjahr. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer blieb mit 5.1 Tagen gleich. Ähnlich zeigt sich die Situation in der Erwachsenenpsychiatrie, wo wir 2035 Austritte im Vergleich zu 2024 im Vorjahr verzeichneten. Bei den Pflegetagen lagen wir sogar 3.6 Prozent über dem Vorjahr.

In den letzten Jahren konnte jährlich eine Zunahme der ambulanten Patientinnen und Patienten verzeichnet werden. 2022 zeigte die Kurve erstmalig mit 1.1 Prozent in die andere Richtung, was aber lediglich auf den Wegfall der Covid-19-Tests nach Schliessung der Testcenter Ende April 2022 zurückzuführen ist. Wir glauben aufgrund der generellen Entwicklung in Richtung Ambulantisierung nicht, dass es sich um einen langfristigen Trend handelt.

Obwohl wir die verminderte Anzahl von nicht-notfallbedingten medizinischen Behandlungen und operativen Eingriffen während der Pandemiewellen im Spätwinter und im Sommer teilweise kompensieren konnten, führte das aufgrund des Fachpersonalmangels teilweise reduzierte Bettenangebot zu insgesamt tieferen Leistungszahlen im Vergleich zum Budget. Sowohl die Teuerung als auch die höheren als ursprünglich kalkulierten Anlagenutzungskosten sowie die stark gestiegenen Energiekosten führten dazu, dass das ursprüngliche Budget für 2022 um rund CHF 10 Mio. nicht erreicht werden konnte. Das enge Monitoring der Leistungs- und Finanzzahlen hat uns im vergangenen Jahr aber geholfen, immer wieder Gegensteuer zu geben, um negative Trends wenn möglich zu kompensieren. Ich danke an dieser Stelle dem Team unseres ausscheidenden Direktors Finanzen Roman Kissling, das uns regelmässig die nötigen Grundlagen für diese Arbeit liefert. Roman Kissling macht nach 16 Jahren soH-Karriere und enger Verbundenheit mit der soH einen weiteren Karriereschritt ausserhalb der soH.

Insgesamt schloss die soH ihre Rechnung 2022 mit einem konsolidierten negativen Jahresergebnis in Höhe von CHF 13.7 Mio. ab. Wir können den Verlust durch die Reserven zur nachhaltigen Sicherstellung des Betriebs auffangen, aber klar ist es für uns, dass wir bei einer weiterhin starken Belastung durch nicht beeinflussbare, exogene Kosten- und Ertragsfaktoren gemeinsam mit dem Eigentümer nach Wegen für die Zukunft suchen müssen.

Attraktiv für alle Patientengruppen

Unsere Tarifverhandlungsdelegation war im letzten Jahr gefordert, galt es doch, mit den Krankenversicherungsträgern neue Tarife auszuhandeln. Gemäss Vorgaben der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) an die Versicherungen müssen Spitäler ihre Mehrleistungen für Privat- und Halbprivatversicherte zumindest teilweise neu strukturieren und transparenter als in der Vergangenheit ausweisen.

Die soH ist bei ihren bisherigen Leistungen über die Bücher gegangen und hat ein entsprechendes Leistungsdifferenzierungskonzept aufgrund der FINMA-Vorgaben entwickelt. Dieses wird jetzt in den akutsomatischen Häusern umgesetzt. Die soH konnte in der Folge mit fast allen wichtigen Versicherern im letzten Jahr neue Verträge aushandeln und abschliessen. Zentrale Bestandteile – wie die freie Arztwahl, ein neuer Guest-Relations-Service usw. – laufen mit Erfolg. Massnahmen, welche die Infrastruktur tangieren, brauchen etwas länger, bis sie umgesetzt sind.

Festhalten möchte ich aber auch an der Stelle noch einmal, dass unsere Differenzierung nicht zu Abstrichen in der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Versorgung unserer allgemein versicherten Patientinnen und Patienten führt. Es geht um Mehrleistungen, für die Zusatzversicherte Mehrkosten bezahlen und dafür Zusatzleistungen zugute haben. Als öffentlich-rechtliche Spitalgruppe steht bei uns stets die Erfüllung des kantonalen Leistungsauftrags im Mittelpunkt – für allgemein wie auch privat versicherte Patientinnen und Patienten.

Unsere Spitäler – Personelles, Organisation und Infrastruktur

Das Bürgerspital Solothurn ist in seiner Versorgungsregion gut etabliert, wird von Zuweiserinnen und Zuweisern sowie Patientinnen und Patienten geschätzt und zeichnet sich durch hohe Qualität aus. Im Zentrum für Onkologie und Hämatologie konnten wir aufgrund der grossen Nachfrage das Angebot weiter ausbauen. Ebenso in der Angiologie am Gefässzentrum Solothurn, um so unseren Patientinnen und Patienten als auch unseren zuweisenden Ärztinnen und Ärzten wichtige Angebote in der Gesundheitsversorgung in genügendem Umfang anbieten zu können. Dabei gilt es einmal mehr zu erwähnen, dass die soH eine wichtige Aus- und Weiterbildungsstätte über unser Kantonsgebiet hinaus ist und wir durch gezielte Zertifizierungen viel dafür tun, um auch unseren ärztlichen Nachwuchs zu fördern und weiterzuentwickeln und so eine langjährige Bindung der Mitarbeitenden an unser Unternehmen anstreben.

2021 wurde das Palliative-Care-Angebot mit einem Konsiliardienst auf das Bürgerspital Solothurn ausgeweitet. Die Verantwortlichen aus der Inneren Medizin und der Pflege, die Patientinnen, Patienten und unsere Zuweisenden sind mit dem neuen Angebot zufrieden, sodass wir die Projektphase abschliessen konnten. Ein Ausbau des Angebots ist bereits in Planung und Umsetzung mit stationären Komplexbehandlungen Palliative Care, telemedizinischer Unterstützung im ambulanten und stationären Bereich, der Identifikation und Implementierung von Qualitätssicherungsparametern und einem Palliativkonzept Notfall. Im September feierte die Palliative-Care-Station am Kantonsspital Olten ihr 10-Jahr-Jubiläum mit einem Lebensmarkt, die Wirbelsäulenchirurgie feierte ihr 20-Jahr-Jubiläum und die Orthopädie ihr fast 50-Jahr-Jubiläum. Sie öffneten ihre Türen am gleichen Tag für ein interessiertes Publikum.

In der Orthopädischen Klinik des Bürgerspitals profitieren Patientinnen und Patienten, welche ein neues, künstliches Kniegelenk benötigen, von einer Technologie neuester Art. Seit 2020 wird der Einsatz von Augmented Reality (AR) im Operationssaal erforscht. AR ist ein weiterer Schritt bei digitalisierten orthopädischen Behandlungen. Im Bürgerspital Solothurn sind im Mai 2022 die ersten Patienten vom Behandlungsteam um Chefarzt Prof. Dr. med. Näder Helmy mit dieser neuen Technologie behandelt worden. Hier sind wir Trendsetter und erhöhen die Qualität für den Patienten nochmals, denn ein Implantat kann dank AR noch präziser platziert werden.

Trendsetter sind wir auch in der Nutzung der Robotik in der Chirurgie und der Urologie. So konnte mittlerweile die zweitausendste Operation mit dem DaVinci-Operationssystem am Kantonsspital Olten durchgeführt werden. Dank dem Engagement von Prof. Dr. med. Ulrich Dietz ist Olten sogar international ein gefragter Weiterbildungsort in robotischer Chirurgie. Immer wieder reisen Chirurginnen und Chirurgen sowie Fachärzte aus der ganzen Welt für Teachings nach Olten. Auch dank unserer beiden neuen Urologen PD Dr. med. Marc Furrer und Dr. med. Piet Bosshard als Verantwortliche für Roboterchirurgie in der Urologie soH entwickeln wir uns in der Anwendung dieser Operationstechnik, wo sinnvoll und kostenmässig vertretbar, zu einem überregionalen Magnet.

Das Spital Dornach ist mit seinem Auftrag für die medizinische Grundversorgung der Region Dorneck-Thierstein bis über die Kantonsgrenze hinaus ein anerkannter und bei Patientinnen, Patienten, Zuweiserinnen und Zuweisern sehr geschätzter und notwendiger Leistungserbringer. Das zeigen uns auch eindrücklich die Zahlen. Die Anzahl der aus dem Nachbarkanton Basellandschaft kommenden Patientinnen und Patienten hat im Vergleich zum Vorjahr sogar um 6.5 Prozent zugenommen. Zum Glück konnten über das ganze Jahr immer alle Betten betrieben werden, da die Personalsituation weniger prekär als an den anderen akutsomatischen Standorten, Olten und Solothurn, war. In den letzten Jahren wurde in Dornach immer wieder investiert, die Nutzung der Räumlichkeiten optimiert, Büros aus den eigentlichen Klinikräumen in ein zusätzliches Geschoss verschoben. Aber irgendwann reichen Renovationen und Sanierungen nicht mehr aus. Das Ziel des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung ist, in den kommenden Jahren eine infrastrukturelle Erweiterung vorzunehmen, damit der Spitalbetrieb langfristig sichergestellt und weiter optimiert werden kann.

Die Psychiatrischen Dienste setzen sehr aktiv die gemeinsam mit dem Kanton Solothurn erarbeitete Versorgungsstrategie um. Wir sind froh, dass wir mittlerweile in der Kinder- und Jugendpsychiatrie das Angebot der aufsuchenden Behandlungen im direkten Umfeld von Kindern und Jugendlichen voll aufgebaut haben. Ob es ausreicht oder ob wir angesichts der steigenden Nachfrage weiter ausbauen müssen, wird sich in den kommenden Monaten und Jahren zeigen.

Die Psychiatrischen Dienste fördern die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen in vorbildlicher Weise. Dafür dürfen sie sich seit 2022 als selbsthilfefreundliche Institution bezeichnen. Die Auszeichnung «Selbsthilfefreundliches Spital» wird von der Stiftung Selbsthilfe Schweiz verliehen. Die Stiftung will damit deutlich machen, dass Selbsthilfegruppen wichtige Partner im Gesundheitswesen sind. Selbsthilfegruppen entlasten Betroffene und Angehörige und helfen dabei, im Alltag mit einer Erkrankung umzugehen.

Für uns ist diese Auszeichnung eine besondere Anerkennung. Die Psychiatrischen Dienste sehen die Selbsthilfe als einen wichtigen Mosaikstein im gesamten Heilungsprozess bzw. eine Ergänzung zur professionellen psychiatrischen Versorgung. Sie kann neben anderen Massnahmen einen sehr wertvollen Beitrag zur Prävention und sozialen Integration ermöglichen.

Kooperation

Zusammenarbeit ist ein zentrales Thema, denn wir können unseren Leistungsauftrag nur gemeinsam mit den vor- und nachbehandelnden Ärztinnen und Ärzten in den Praxen, aber auch anderen Institutionen wie Spitex, Heimen und Gesundheitsligen erbringen. Wir schätzen die konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern auf jeder Ebene und möchten auch in Zukunft gemeinsam mit ihnen das Beste für die Patientinnen und Patienten erreichen. Dafür werden wir unseren Beitrag leisten.

Gesundheitsvorsorge als Teil des Leistungsauftrags

Zu unserem Leistungsangebot gehört nicht nur die Versorgung erkrankter Menschen, sondern auch die Prävention. Erstmalig lancierte die soH letztes Jahr den Wettbewerb «Patientenpfad mit Prävention» und animierte die Kliniken und Fachbereiche dazu, innovative Massnahmen zur Förderung der Prävention in der Gesundheitsversorgung entlang des Patientenpfads bei chronischen, nicht-übertragbaren Erkrankungen zu ergreifen. Die Fachjury erkor drei Projekte vom Bürgerspital Solothurn und zwei vom Kantonsspital Olten als Siegerprojekte, die nun realisiert werden.

Qualität als strategisches Ziel

Wirtschaftlicher Erfolg ist in einem Spital nur dank höchster Behandlungsqualität und Patientensicherheit möglich. Die soH ist mit ihrem zentralen Qualitätsmanagement-Team sowie den operativ Verantwortlichen vor Ort an den Standorten gut organisiert, um auch die zunehmenden regulatorischen Vorgaben zu erfüllen.

Wir sind stolz auf die im vergangenen Jahr erreichten Zertifizierungen. So wurde unser Darmkrebszentrum am Bürgerspital Solothurn erfolgreich nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Im interdisziplinären Zentrum ist das Spezialwissen aus den Bereichen Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Onkologie und Radio-Onkologie gebündelt. Die entsprechenden Spezialisten behandeln das gesamte Spektrum von Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom). Die ausgewiesene und nun auch geprüfte hohe Qualität kommt den betroffenen Patientinnen und Patienten zugute. Die Wirbelsäulenchirurgie soH (spineUnit) am Kantonsspital Olten wurde als eine der ersten Wirbelsäulenchirurgien in der Schweiz von der Europäischen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie (Eurospine) zertifiziert. Die spineUnit darf neu den Titel «Surgical Spine Centre of Excellence» tragen. Ausserdem wurde die spineUnit auch als Weiterbildungsstätte für Wirbelsäulenchirurgie akkreditiert. Das Kantonsspital Olten (KSO) hat die erste Stufe der SanaCert-Gesamtzertifizierung erfolgreich geschafft und wird 2023 erstzertifiziert werden.

Verschärfte Situation auf dem Arbeitsmarkt

Ausstieg aus dem Gesundheitswesen, die Pensionierung der Babyboomer, mehr Menschen, die Teilzeit arbeiten möchten und ein sich wandelndes Arbeitsverständnis stellen für die soH als Arbeitgeberin eine grosse Herausforderung dar. Da vor allem in den verschiedenen Pflegeberufen in der soH – genau wie in anderen Gesundheitsinstitutionen – diverse Stellen nicht besetzt werden konnten, mussten an beiden Standorten Bürgerspital Solothurn und Kantonsspital Olten immer wieder einzelne Betten auf Stationen geschlossen werden.

Wir sind gefordert, die Attraktivität der soH als Arbeitgeberin so rasch wie möglich weiter zu erhöhen. Da die soH-Mitarbeitenden als Staatspersonalangestellte dem kantonalen Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, sind die Handlungsmöglichkeiten beschränkt. Doch wo die soH die Möglichkeit besitzt, versucht sie, die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden attraktiver zu gestalten. Vor allem für die Pflegenden. Die Umsetzung der eidgenössischen Pflegeinitiative wird erst mittelfristig Verbesserungen bringen. Die soH hat mit dem Einsatz einer internen Task-Force im letzten Jahr erste Ad-hoc-Verbesserungsmassnahmen umgesetzt respektive via Verwaltungsratsbeschluss beim Kanton beantragt. Eine Analyse hat gezeigt, dass die soH gegenüber anderen Spitälern bei der Vergütung der inkonvenienten Dienste nicht mehr konkurrenzfähig war und damit massive Nachteile auf dem Arbeitsfachkräftemarkt hatte. Die Gesamtarbeitsvertragskommission sowie die Vertragspartner des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) haben auf Antrag der soH im Herbst 2022 per Anfang Januar 2023 die Zuschläge für Schicht- und Pikettdienste erhöht. Die Mitarbeitenden erhalten höhere Geld- und Zeitzuschläge, wenn sie in der Nacht oder an Wochenenden und Feiertagen arbeiten oder Pikettdienste leisten.

HF-Studierende erhalten neu einen 13. Monatslohn, schulische Semestergebühren übernimmt die soH, die Laufbahnplanung für Pflegende wurde optimiert sowie die Ausbildungsverpflichtungen verkürzt. Zudem haben wir eine interne Kommunikationskampagne gestartet, um unseren Pflegefachpersonen die Vorteile aufzuzeigen, welche die soH ihren Mitarbeitenden bietet.

Positiv ist, dass die soH auch in der jetzigen Situation ein attraktiver Ausbildner in den Bereichen Berufsbildung Pflege, Administration, Informatik, Logisitik und Services bleibt. 62 Lernende haben im Frühsommer mit Erfolg ihre Ausbildung in der soH abgeschlossen. Kein kantonales Unternehmen bietet so viele Ausbildungsplätze an wie die soH. Im Jahr 2022 waren rund 415 junge Menschen an den verschiedenen soH-Standorten in Ausbildung: in einer Berufslehre, einer Praxisausbildung oder einem Praktikum. Hinzu kommen Medizinstudierende und Studierende anderer Fachbereiche, die ihre praktische Studienzeit bei uns absolvieren, sowie die Assistenzärztinnen und -ärzte im Rahmen ihrer Weiterbildung zu Fachärzten.

Herzlichen Dank

Mein Dank gilt zunächst einmal der Solothurner Bevölkerung. Dafür, dass sie Verständnis gezeigt hat, dass uns auch 2021 ausserordentliche Kosten für die Corona-Massnahmen entstanden und Erträge entgangen sind, die wir nicht kompensieren konnten, und uns dafür im März 2023 eine Entschädigung in Höhe von CHF 7,2 Mio. an der Urne zugesprochen hat. Danken möchte ich auch für das Vertrauen, das unsere Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen weiter in unsere Mitarbeitenden haben, und dass sie sich unabhängig vom medialen Echo täglich aus Überzeugung im Bürgerspital Solothurn, Kantonsspital Olten, Spital Dornach oder bei den Psychiatrischen Diensten behandeln lassen.

Ich danke schliesslich ganz besonders allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch im Namen der gesamten Geschäftsleitung dafür, dass wir gemeinsam die Herausforderungen der Corona-Pandemie bewältigen konnten und nun in Zeiten knappen Personalbestands und kommunikativ schwierigen Situationen zusammenstehen. Für die Patientinnen und Patienten.

Am Puls der Medizin, der Gesundheit und der Menschen

Interview mit der Ärztlichen Direktorin Dr. med. Katharina Rüther-Wolf

Die wichtigsten Diagnosen

Bösartige Tumore Herzkrankheiten Grippe & Lungenentzündung Komplikationen bei Wehen & Entbindung Gelenkkrankheiten

Anwendungsorientierte Forschung

Viele der soH-Fachärztinnen, -ärzte und anderen akademischen Mitarbeitenden sind neben der Patientenbehandlung auch wissenschaftlich tätig. Sie publizieren in den wichtigen medizinischen oder pflegewissenschaftlichen Fachzeitschriften, referieren an nationalen oder internationalen Kongressen, arbeiten in Forschungsprojekten mit oder haben universitäre Lehraufträge oder Titularprofessuren.

Publikationen 2022 (Auswahl)

Innere Medizin, Notfallmedizin & Perioperative Medizin

Vögeli B, Kola V, Poltavskaya M, Saner H, Arenja N. Electrical Muscle Stimulation in Heart Failure Patients: A Mini Review. Medical Research Archives 2022.

Zellweger M, Rogler G, Komminoth P, Werth L, Breidert M. Management einer persistierenden Kolitis nach erfolgreicher Immuntherapie eines nicht-kleinzelligen Karzinoms der Lunge. Z Gastroenterol. 2022; 60: 1124-1130. Link: Thieme E-Journals - Zeitschrift für Gastroenterologie / Abstract (thieme-connect.com).

Brunner S, Mayer H, Qin H, Breidert M, Dietrich M, Müller Staub M. Interventions to optimise nutrition in older people in hospitals and long-term care: Umbrella review. Scand J Caring Sci. 2022; 36: 579-598. Link: Interventions to optimise nutrition in older people in hospitals and long-term care: Umbrella review - PubMed (nih.gov).

Brunner S, Mayer H, Blum K, Breidert M, Dietrich M, Dahl E, Müller M. Nutrition-related care needs of older patients in hospital: A qualitative multimethod study. Int J Nurs Knowl. 2022 Jul 26. Link: Nutrition‐related care needs of older patients in hospital: A qualitative multimethod study - Brunner - International Journal of Nursing Knowledge - Wiley Online Library.

Brunner S, Mayer H, Dietrich M, Breidert M, Blum K, Müller-Staub M. Gefahr einer Mangelernährung älterer Patient_innen im Akutspital. Pflege. 2022 Jun;35(3):165-175. Link: Gefahr einer Mangelernährung älterer Patient_innen im Akutspital: Implikationen für die Pflegepraxis: Pflege: Vol 35, No 3 (hogrefe.com).

Nurgul T, Breidert M, Sultanalieva S, Rustam R. Features of metabolic associated fatty liver disease in the central asian population in low and high altitude. Z Gastroenterol 2022; 60(08): e568. Link: Thieme E-Journals - Zeitschrift für Gastroenterologie / Abstract (thieme-connect.com).

Rüfer A, Angermann H, Benz R, Bonadies N, Calderoni A, Cantoni N, Efthymiou A, Escher R, Favre G, Friess D, Gschwend A, Himmelmann A, Holbro A, Keller P, Kouroupi E, Lehmann T, Pedarnig N, Rigamonti V, Samii K, Schmidt A, Schäfer HP, Sperb R, Stüssi G, Winkler A, Zenhäusern R, Goede JS. Real-world Data From the Swiss Lenalidomide in MDS del(5q) (SLIM)-Registry Identify New Chances and Challenges in Lenalidomide Treatment of Patients With MDS del(5q). Hemasphere. 2022 Jun 17;6(7):e741. Link: Real-world Data From the Swiss Lenalidomide in MDS del(5q) (SLIM)-Registry Identify New Chances and Challenges in Lenalidomide Treatment of Patients With MDS del(5q) - PubMed (nih.gov).

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Psychiatrie & Labormedizin

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