Die Zahlen zwingen die soH, für eine nachhaltige Sicherung des Unternehmens rasch Massnahmen zu ergreifen. Kurz- und langfristig wurden die nötigen Schritte eingeleitet. Im Auftrag des Kantons, aber natürlich auch aus eigenem Antrieb. Unsere neue CEO Franziska Berger hat dafür die operative Führungsverantwortung übernommen.

Kurt Fluri Verwaltungsratspräsident

Das abgelaufene Geschäftsjahr wird in der Geschichte der soH wohl her­vorstechen. Dabei hatte sich nicht nur der Verwaltungsrat darüber ge­freut, dass unsere neue CEO Fran­ziska Berger schon ab Januar zur Verfügung stand. Wir wollten die Aufgaben und Aufträge des Kantons Solothurn zur nachhaltigen Siche­rung der soH sowie die anstehen­den Stellenneubesetzungen in der Geschäftsleitung mit ihr angehen. Dass 2024 wirtschaftlich ein schwie­riges Jahr werden würde, war dem Verwaltungsrat hingegen schon bei der Budgetierung Ende 2023 klar. Gerne hätte er sich deshalb auf die Bewältigung dieser Situation kon­zentriert.

Dass die Ablösung des bisherigen CEO und weitere Personalgeschäfte auf Geschäftsleitungs- und Chef­arztebene in der Politik so viel zu reden geben würden, haben wir hingegen nicht vorausgesehen. Ein juristisches Gutachten zu diesen personalrechtlichen Fragen hat die rechtliche Korrektheit dieser Ent­scheide mit einer noch offen blei­benden Frage erfreulicherweise bestätigt, was in der Öffentlichkeit aber auf bedeutend weniger Interesse als deren Problematisierung gestossen ist. Die Einleitung der Praxis, welche durch dieses Gut­achten noch nicht abschliessend als korrekt bezeichnet werden konnte, ist allerdings bereits 2013 erfolgt. Wir legen aber Wert darauf, dass auch diese offene Frage abschlies­send geklärt wird.

Die Trennung von Mitarbeitenden in Kaderfunktionen ist mit dem gelten­den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) sehr schwierig und vor allem teuer. Kommunikativ sind wir als Arbeit­geberin zusätzlich stark im Nach­teil. Sowohl die Bevölkerung als auch unsere Mitarbeitenden haben aber einen Anspruch auf eine offe­ne Kommunikation der ­Unterneh­mensführung. Und: Wir möchten mit unserem Handeln für alle Mit­arbeitenden eine Vorbildfunktion übernehmen.

Die Solothurner Regierung hat uns an der letzten Generalversamm­lung aufgrund der wirtschaftlichen Situation Aufträge zur langfristigen Verbesserung der Situation erteilt. Zudem wurden externe Gutachten wie das oben erwähnte zur Beurtei­lung der wirtschaftlichen Situation sowie zu personalrechtlichen und strukturellen Fragen der soH von uns im Auftrag der Regierung und von der Regierung selbst in Auftrag gegeben. Hinzu kamen parlamenta­rische Anfragen im letzten Sommer, deren Folgen noch offen sind.

Alle Berichtsergebnisse und Mass­nahmen fliessen gleichermassen in die strategische und die operative Arbeit der soH ein. In die operative, weil wir ein Ergebnisverbesserungs­programm geschaffen haben, gemäss dem wir uns gegenüber dem Kanton verpflichtet haben, uns auf Kosten- und Ertragsseite zu verbessern. Di­verse Massnahmen wurden bereits definiert, einige umgesetzt. Weite­re werden folgen, denn insgesamt heisst es für uns, rund CHF 15 Mio. bis 2027 einzusparen. Auf Ertrags­seite profitieren wir davon, dass unsere Tarifverhandlungsdelegatio­nen mit verschiedenen Garanten im stationären Bereich – Allgemein- und Zusatzversicherte – für 2025 höhere Tarife aushandeln konnten. Dadurch werden wir unsere Sach- und Personalaufwände besser de­cken können. Beim Sachaufwand spüren wir allerdings die Teuerung zuletzt deutlich. Beim Personalauf­wand kommt unserem Budget 2025 zugute, dass der Regierungsrat beim Staats- und Spitalpersonal auf einen Ausgleich der Teuerung verzichtet hat. Damit müssen wir «nur» den vom GAV festgelegten automati­schen Stufenanstieg erwirtschaften.

Miteinander am gleichen Strang ziehen
Die wirtschaftliche Situation der soH und organisationale Unklar­heiten aus der Vergangenheit haben die Zusammenarbeit zwischen den kantonalen Departementen und der soH gefestigt. Unklare Regelungen konnten überarbeitet, nicht sauber definierte Prozesse geklärt werden. Ich danke an dieser Stelle für die hervorragende Kooperation mit den Departementen des Innern, Finan­zen sowie Bau und Justiz.

Als Erstes wurden die Regelungen der Kompetenzen betreffend die Anstellung, Entlöhnung und Tren­nung von Geschäftsleitungsmitglie­dern überprüft und in den entspre­chenden Reglementen angepasst. Geregelt haben wir auch Fragen der Kommunikation. Weiteres wird folgen, denn neben dem seit Jahren etablierten Austausch zwischen der soH und dem Departement des In­nern wurden neu auch Eigentümer­gespräche zwischen den Departe­menten Bau und Justiz, Finanzen und Inneres sowie der soH etabliert, in denen alle Beteiligten ihren Bei­trag für eine gute und sichere Gesundheitsversorgung durch die soH leisten. Ich hoffe, dass die soH in Anerkennung der Arbeit ihrer Mit­arbeitenden in Zukunft wieder eher für ihre Leistungserbringung ge­würdigt als für Unternehmensführungsentscheide hinterfragt wird. Für unsere Mitarbeitenden, die oft in schwierigen Situationen und in Notfällen grosse Verantwortung gegenüber ihren Patientinnen und Patienten, aber auch ihren Ange­hörigen tragen, war es in den letz­ten zwei Jahren nicht immer leicht, Negatives über ihren Arbeitgeber zu lesen und gleichwohl gut zu behan­deln und zu pflegen und hinter dem Arbeitgeber zu stehen.

Fazit aus dem abgelaufenen Jahr ist auch, dass wir gegenüber Politikern klarer, offener und transparenter kommunizieren müssen. Nicht nur gegenüber den kantonalen, sondern auch den regionalen. Deshalb ha­ben wir uns entschieden, ab diesem Jahr in allen unseren Versorgungs­regionen einen Austausch zwischen der soH-Führung, unseren Stand­ortleitungen und der Politik – Ge­meinden, Kanton, nationale Vertre­terinnen und Vertreter des Kantons – durchzuführen, um die Bedürfnis­se der Region noch besser in unsere Arbeit aufnehmen zu können.

Spitalmarkt hat sich verändert
Die Rahmenbedingungen für das Leistungsangebot der Spitäler ha­ben sich verändert. Was früher eines mehrtägigen Spitalaufenthalts be­durfte, kann heute zum Teil ambu­lant gemacht werden. Und in dieser Richtung wird es weitergehen.

Die Strategie der soH ist aber auf ein vornehmlich stationäres Angebot ausgerichtet. Ein erweitertes Grund­leistungsangebot ist sicherlich in Dornach, Olten und Solothurn notwendig, um eine gute Gesund­heitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Aber ob auch jede Spezialdisziplin in Zukunft noch an jedem Standort angeboten werden kann, ist schon im Hinblick auf im­mer höhere Anforderungen an Fall­zahlen und Qualität zu hinterfragen. Alle diese Fragen stellen wir uns im Rahmen der Erarbeitung einer neuen Unternehmensstrategie, die wir seit März 2024 gemeinsam mit der Geschäftsleitung erarbeiten. In mehreren Workshops haben wir in den letzten Monaten Erkenntnisse aus der aktuellen Situation gewon­nen und Schlüsse für die Zukunft gezogen. Selbstverständlich beob­achten wir auch die Entwicklungen ausserhalb der Kantonsgrenzen und prüfen, wo und ob Kooperationen sinnvoll sein können.

Ziel ist, die Strategiearbeiten bis Mitte 2025 abzuschliessen. Dass dies möglich ist, daran haben nicht nur der Verwaltungsrat und die Ge­schäftsleitung Anteil, sondern auch die Mitglieder der Spitalleitungen, die Chefärztinnen und -ärzte und weitere Kadermitarbeitende, welche die Arbeit mit ihrem Fachwissen vo­ranbringen. Zudem lassen wir uns bei der Strategieerarbeitung kompetent extern begleiten und stim­men die einzelnen Schritte mit dem Eigentümer ab. Die neue Unterneh­mensstrategie wird auf der ebenfalls neuen Eigentümerstrategie des Kan­tons Solothurn für die soH aufbau­en, die der Solothurner Regierungs­rat im April 2025 verabschiedet hat.

Neu formierte Geschäftsleitung
Seit 2023 hat sich die Geschäfts­leitung fast vollständig verändert. Einerseits bedeuten Wechsel immer Verlust von Wissen. Andererseits bieten sie die Chance, alte Zöpfe zu hinterfragen und neue Wege einzu­schlagen. Wir sind froh, dass wir für Prof. Dr. med. Martin Hatzinger, der Ende Januar 2025 pensioniert wird, mit PD Dr. med. Christian Imboden einen hoch kompetenten Nachfol­ger gefunden haben, der die soH bereits aus einer früheren Funk­tion kennt und jetzt einige Jahre Unternehmensführungserfahrung gesammelt hat. Davon werden die Psychiatrischen Dienste profitieren. Martin Hatzingers Wirken als Fach­arzt, Wissenschaftler und Spitalma­nager haben wir im Dezember 2024 mit einem stimmigen Abschieds­symposium gefeiert. Mit dem Sym­posium haben wir auch Katharina Wolf als ebenso langjährige und verdienstvolle Leiterin Pflegedienst Psychiatrische Dienste verabschie­det.

Mit Anton Schmid, der das Kan­tonsspital Olten seit 1. Juli 2024 als Direktor a. i. führt, haben wir einen krisenerfahrenen, kompetenten Spi­talmanager für die soH gewinnen können, der für uns vor allem auch mit seiner Kenntnis des gesamten Spitalmarkts im Mittelland eine wertvolle Ergänzung in der schlag­kräftigen Geschäftsleitung ist. Wie Dieter Hänggi, der das Bürgerspi­tal Solothurn zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter Pflegedienst seit dem Winter 2023 führt und ein Ge­winn für den Standort und dessen kontinuierliche Weiterentwicklung ist. Anton Schmid und Dieter Häng­gi führen ihre Spitalstandorte interi­mistisch bis 31. Dezember 2025.

Anton Schmid folgte auf Dr. med. Lukas Eisner, der das KSO neben seiner Tätigkeit als Chefarzt De­partement Operative Medizin bis 31. Juli 2024 leitete und ordentlich pensioniert wurde. Ich danke Lukas Eisner an dieser Stelle nochmals im Namen des Verwaltungsrats, dass er die Direktionsfunktion im Sommer 2023 zusätzlich zu seiner me­dizinischen Tätigkeit übernommen hatte. Sowohl für die Patientinnen und Patienten, die zuweisenden Ärz­tinnen und Ärzte als auch die Mit­arbeitenden stellt die interimistische Besetzung der Spitalführungen in Solothurn, Olten und in den Psychiatrischen Diensten mit erfahre­nen Spitalmanagern bestmögliche Lösungen dar, bis die neue Unter­nehmensstrategie verabschiedet sein wird. Aufgrund der andauernden Abwe­senheit der Direktorin HRM haben wir Beat Jost zum Direktor HRM a. i. gewählt, um dem Personalwesen eine kompetente Stimme in der Ge­schäftsleitung zu sichern.

Dr. med. Peter Bertke, Direktor Medizinische Unternehmensentwick­lung, hat die soH leider per Ende November 2024 verlassen, um sei­nem Wunsch nachzugehen, wieder klinisch tätig zu sein. Der Verwal­tungsrat dankt ihm explizit dafür, dass er diverse Massnahmen und Projekte angestossen und mit den Bereichen umgesetzt hat, um das Leistungsangebot der soH effizi­enter zu machen und qualitativ zu optimieren. Wir haben nach Peter Bertkes Austritt entschieden, dass die Direktion Medizinische Unter­nehmensentwicklung aufgelöst und zu einer Stabsstelle Unternehmens­entwicklung und Projektmanage­ment innerhalb der Direktion soH von CEO Franziska Berger wird. Die gut etablierten und unterstützenden Abteilungen Ambulante Tarife und Leistungsmanagement sowie DRG Support sind seit November 2024 in die Direktion Finanzen integriert. Das Projektmanagement wird in den Stab der CEO integriert.

Schliesslich erreichte uns Ende 2024 noch der Entscheid, dass unsere langjährige Direktorin Informatik, Elke Albrecht, uns per Ende März 2025 verlassen wird, um sich noch­mals einer neuen Aufgabe zu stellen. Wir haben die Stelle ausgeschrieben und konnten bereits im Januar Tho­mas Seiler als Nachfolger wählen. Er wird der soH ab September 2025 zur Verfügung stehen. Der Verwaltungsrat bedauert den Entscheid von Elke Albrecht und dankt ihr für ihre IT-Aufbauarbeit. Während ihrer langjährigen Tätig­keit wurden wegweisende Entschei­dungen getroffen und umgesetzt, dank derer die soH Informatik heu­te im Vergleich mit anderen Spitä­lern sehr gut aufgestellt ist.

Massnahmen aufgrund der Mitarbeitendenbefragung 2023
Dem Verwaltungsrat ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden sich an ih­ren ganz unterschiedlichen Arbeits­plätzen wohlfühlen. Denn nur dann können sie unsere Patientinnen und Patienten qualitativ gut und mit dem nötigen Einfühlungsver­mögen behandeln. Deshalb nimmt der Verwaltungsrat die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung 2023 sehr ernst. Er begleitet die soH-weiten definierten Massnahmen der Ge­schäftsleitung eng, indem er sich immer wieder vor allem über die Umsetzung des Projekts «soHplus» informieren lässt.

Der Verwaltungsrat hat zusätzlich beschlossen, ergänzend zu den An­geboten der Betriebspsychologin­nen und -psychologen in der soH eine externe Ombudsstelle einzu­richten, an die sich die Mitarbei­tenden zum Beispiel bei Problemen im Team oder mit Vorgesetzten wenden können. Es werden dann gemeinsam Lösungen erarbeitet. Die soH wird nur dann informiert, wenn dies ausdrücklich gewünscht wird. Die soH besitzt eine beacht­liche Grösse, und die Arbeitspro­zesse sowie das Tagesgeschäft sind komplex. Sollten aufkeimende Mei­nungsverschiedenheiten nicht im Dialog gelöst werden können, so steht die externe Ombudsstelle zur Verfügung.

Bereits Anfang 2024 haben wir schliesslich noch einen wichtigen Entscheid für unsere Mitarbeiten­den getroffen. Die Mitarbeitenden, die für ihre Arbeit Dienstkleidung tragen, können seit 2024 jährlich wählen, ob die Umkleidezeit im Folgejahr in Zeit oder Geld entschä­digt werden soll. Zudem haben wir die monetäre Entschädigung von CHF 50 auf CHF 80 pro Monat er­höht. Die Wahlmöglichkeit, welche die Personalverbände gefordert haben und die nun im GAV festgeschrie­ben ist, stellt ein Novum dar. Damit fanden auch die seit Langem dau­ernden Verhandlungen zwischen den beteiligten Personalverbänden und der soH ihren Abschluss, und die durch die Mitarbeitenden an­gehobene Klage wurde zurückge­zogen.

Ein Entscheid für die Zukunft in Dornach
Immer wieder wurde in den letz­ten Jahren über die Zukunft des Spitals Dornach diskutiert. Dass es das Spital in der Region als Grund­versorger und Anbieter einzelner Schwerpunktangebote braucht, zei­gen uns nicht nur die wachsenden Patientenzahlen, sondern vor allem die vielen positiven Rückmeldun­gen der Patientinnen und Patienten. In den vergangenen Jahren hat sich das Spital Dornach zu einem festen Bestandteil in der Gesundheitsre­gion Nordwestschweiz entwickelt, insbesondere in den Bezirken Dor­neck und Thierstein. Es ist als me­dizinischer Grundversorger für die Bevölkerung von wesentlicher Be­deutung. Für sein weiteres Bestehen ist eine Erneuerung von Gebäude und Infrastruktur aber nun unumgäng­lich. Teile im bestehenden Gebäude sind in die Jahre gekommen. Diese stossen mit der Infrastruktur, ins­besondere für hochtechnisierte Be­reiche, an ihre Grenzen. Die soH hat deshalb die Baueingabe für den dringend notwendigen Anbau des Spitals Dornach bekannt gegeben.

Aufgrund der im Vorfeld eingegan­genen Bedenken der Nachbarschaft, haben wir uns aber für ein alterna­tives Projekt zum ursprünglich ge­planten Anbau entschieden. Dieses wird zonenkonform vollumfänglich auf dem bestehenden Grundstück realisiert. Im Kern des geplanten Anbaus stehen die komplette Mo­dernisierung der 1963 gebauten Operationssäle sowie der vor- und nachgelagerten Räume und die er­weiterte Parkgarage. Der Baustart soll im 2025 erfolgen. Die Kosten für den Anbau belaufen sich auf 40 Mil­lionen CHF. Den Anbau des Spitals Dornach finanzieren wir selbst, also ohne Fremdmittel seitens Kanton.

Frühere Verwaltungsratspräsidentin verstorben
Eine traurige Nachricht erreichte uns Ende Juni letzten Jahres. Die lang­jährige Verwaltungsratspräsidentin der soH und bedeutende Politikerin Verena Diener ist verstorben. Sie hat die soH in guten und schwieri­gen Jahren mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Wissen im Gesundheitswesen und ihrer Erfahrung geprägt. Ein Grossteil der Verwaltungsratsmit­glieder nahm an der offiziellen Trau­erfeier im August im Grossmünster in Zürich teil. Es waren bewegende Momente des Abschiednehmens.

Ein grosser Dank
Abschliessend danke ich den Kol­leginnen und Kollegen im Verwal­tungsrat für ihr Engagement für die strategische Sicherung der So­lothurner Gesundheitsversorgung. CEO Franziska Berger und der gesamten Geschäftsleitung danke ich explizit, dass wir den Weg der Unternehmensführung gemeinsam eingeschlagen haben und Hand in Hand arbeiten. Das Gleiche gilt für die noch enger gewordene Zusam­menarbeit mit Gesundheitsdirek­torin Susanne Schaffner und den Mitarbeitenden im Gesundheits­amt, Finanzdirektor Peter Hodel und seiner Direktion sowie Frau Landammann Sandra Kolly, Bau-und Justizdepartement, und vor al­lem den Mitarbeitenden des Hoch­bauamts.

Ich danke allen unseren Partnerin­nen und Partnern für die vertrau­ensvolle, gute Zusammenarbeit zum Wohle der soH und der Solothurner Bevölkerung. Unseren Mitarbeiten­den danke ich für ihren täglichen Einsatz am Patientenbett, in den Ambulatorien und im Hintergrund für die Patientinnen und Patienten und damit für die Solothurner Be­völkerung. Schlussendlich ist die ambulante und stationäre Leis­tungserbringung in bestmöglicher Qualität unsere Aufgabe.

Allen Patientinnen und Patienten danke ich, dass sie sich immer wie­der für unsere Spitäler in Dornach, Olten, Solothurn oder für die Psychiatrischen Dienste entscheiden.

 

Diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2024

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GEBURTEN

2023: 1'555
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RETTUNGSEINSÄTZE

2023: 12'877
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AMBULANTE PATIENTEN

2023: 233'118

Verwaltungsratspräsident und CEO im Gespräch

Keine Gedankenspiele, sondern realistische Lösungen

Das erste, fast vollständige Geschäftsjahr von CEO Franziska Berger kann sich mehr als sehen lassen. Eine höhere Nachfrage nach Behandlungen in der soH, eine straffe Kostenkontrolle und die Nachbesetzung wichtiger Kaderpositionen bilden eine gute Grundlage für eine neue Ära.

Franziska Berger CEO

Nach einem Einführungsmonat zum Kennenlernen der wichtigsten internen und externen Partner, un­serer Standorte und der Übergabe durch meinen Vorgänger bin ich am 1. Februar 2024 mit voller Energie und Freude in meine neue Funktion gestartet. Der Verwaltungsrat, die Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsleitung und in der kanto­nalen Verwaltung, die Mitarbeiten­den und unsere Partner haben mir von Anfang an das Gefühl gege­ben, dass sie mich in meiner neuen Funktion unterstützen. Dafür danke ich allen sehr herzlich. Die grosse Verantwortung als CEO habe ich gerne übernommen. Wir werden gemeinsam die soH für die Solo­thurner Bevölkerung weiterentwi­ckeln, damit die Solothurnerinnen und Solothurner auch in Zukunft die für sie richtige Gesundheitsver­sorgung von uns erhalten.

Schritte für eine Sicherung der zukünftigen Gesundheits­versorgung
Die finanziell schwierige Situation der soH zeigt, dass die soH eine neue Unternehmensstrategie benö­tigt. Deshalb hat der Verwaltungsrat mir bereits kurze Zeit nach meiner Amtsübernahme den Auftrag er­teilt, ihn gemeinsam mit der Ge­schäftsleitung beim Erarbeiten einer neuen Strategie zu unterstützen, die eine adäquate Antwort auf den sich verändernden Gesundheitsmarkt gibt. Im Rahmen des Prozesses stimmen wir unsere Überlegungen regelmässig mit den Vorgaben des Verwaltungsrats und des Kantons ab und beziehen weitere Kadermit­arbeitende in unsere Überlegungen ein.

Unsere Arbeit für die Patientinnen und Patienten
Für eine weitere Verbesserung unse­rer qualitativ guten Leistungsange­bote, die Arbeit unserer Mitarbeite­rinnen und Mitarbeiter sowie eine gute Spitalinfrastruktur sind die Rückmeldungen unserer Patientin­nen, ihrer Angehörigen sowie der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zentral. Mit den Letzteren ist die netzwerkartige Zusammenar­beit auf verschiedenen Ebenen gut etabliert. Ich danke an dieser Stelle unserem Verwaltungsratsvizepräsi­denten Dr. med. Michael Fluri, der die Interessen der zuweisenden Ärz­te auf Unternehmensführungsebene vertritt und für die Geschäftsleitung immer eine wichtige Mittelsperson ist. Patienten und ihre Angehörigen können sich neu auch in unserem Patientinnen- und Patientenrat ak­tiv mit ihrer Sicht einbringen. Sie werden uns neu – je nach Bedarf und ihren Interessenschwerpunkten – bei unserer Arbeit mit Ratschlä­gen, Erfahrungen, Ideen und Kon­takten unterstützen. Der Aufbau des Patientinnenrats ist Teil unseres kantonalen Leistungsauftrags Prä­vention.

Aufwärtstrend bei Patientenzahlen
Nach einem sehr erfreulichen ers­ten Halbjahr und einem erwarteten schwächeren Sommer, erholten sich die Patientinnen- und Patienten­zahlen im Herbst, was sich positiv auf die angespannte finanzielle Si­tuation der soH auswirkte. In den drei Akutspitälern Solothurn, Olten und Dornach behandelten wir 2024 insgesamt 32 064 Patientinnen und Patienten stationär und damit rund 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Leider war der CMI niedriger, so­dass die höheren Fallzahlen zum Teil kompensiert wurden. Dies war möglich, obwohl wir aufgrund der Engpässe auf dem Fachkräftemarkt nicht alle Betten betreiben können. Die durchschnittliche Aufenthalts­dauer betrug rund 4,8 Tage.

Ganz besonders erfreulich war die zahlenmässige Entwicklung in der gesamten Psychiatrie, wo wir die Vorgaben des Kantons deutlich übertroffen haben: stationär, ambu­lant und in den Tageskliniken. Die Zahlen und die kürzeren stationä­ren Aufenthaltsdauern aufgrund der gewählten Behandlungspfade sprechen einerseits für die hohe Versorgungsqualität, zeigen aber andererseits auch auf, dass der Be­darf an psychiatrischer und psy­chologischer Unterstützung bei ab­nehmender Zahl niedergelassener Psychiaterinnen und Psychiater zu­nimmt. Mit PD Dr. med. Christian Imboden, ab Februar 2025 neuer Direktor Psychiatrische Dienste und Chefarzt Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, und dem Gesundheitsamt werden wir deshalb prüfen, in welche Rich­tung sich unser Angebot für Er­wachsene, Kinder und Jugendliche weiterentwickeln muss.

Insgesamt hat die soH ihr Budget erreicht, schloss aber gleichwohl ihre Rechnung 2024 mit einem kon­solidierten negativen Jahresergebnis in Höhe von CHF 29.4 Mio. ab. Die EBITDAR-Marge lag bei drei Pro­zent, was selbstverständlich mittel-und langfristig zu gering ist. Das Er­gebnis erscheint auf den ersten Blick schlechter als im Vorjahr. Bereinigt man allerdings alle exogenen Fak­toren wie Lohn- und Sachaufwand­teuerung, aber auch Tarifentwick­lungen und Strompreisreduktionen, dann hat sich das Ergebnis um meh­rere Millionen CHF verbessert.

Für 2025 rechnen wir dank besseren Tarifabschlüssen, zufriedenen Patienten, die zu uns kommen, mehr besetzten Stellen und einer noch engeren Kostenkontrolle mit einem halb so grossen Minus wie 2024. In der Effizienz bei der Erbringung unserer Leistungen können wir uns noch verbessern, ohne dass die Qualität leidet. Wir sind zuversicht­lich, auf dem richtigen Weg für die Solothurner Spitäler zu sein.

Zertifizierungen und Rezertifizierungen
Gute finanzielle Ergebnisse müs­sen mit bestmöglicher Qualität auf allen Ebenen verbunden sein. Dass unsere Qualität in vielen Bereichen bereits sehr hoch ist, dafür sprechen unsere zahlreichen Zertifizierun­gen. Neu wurde im März 2024 unser Hypertonie-Zentrum am Bürgerspi­tal Solothurn zertifiziert. Das Zerti­fikat der deutschen Hochdruckliga DHL® gibt Bluthochdruck-Patien­ten eine gute Orientierung bei der Auswahl der Behandlungsangebote. Im Dezember erfolgte dann noch die Erstzertifizierung des Brust­zentrums am Bürgerspital nach den Richtlinien der Deutschen Krebs­gesellschaft, nachdem das Brustzentrum Bern und Solothurn ja bereits seit einigen Jahren nach den Vor­gaben der Krebsliga Schweiz zerti­fiziert ist. Der zusätzliche Effort hat sich gelohnt.

Um Frauen im Mittelland die best­mögliche Brustkrebsbehandlung zu bieten, haben die Kantonsspitäler Aarau und Olten vor zehn Jahren das Brustzentrum Mittelland ge­gründet. Die kantonsübergreifende Zusammenarbeit wurde für ihre hohen Qualitätsstandards inter­national mehrfach ausgezeichnet. Pünktlich zum Jubiläum folgte die Zertifizierung durch die Krebsliga Schweiz und die Schweizerische Gesellschaft für Senologie. Anfang Dezember 2024 wurde die Behandlungsqualität des interpro­fessionellen und interdisziplinä­ren Teams des Brustzentrums soH Bürgerspital Solothurn auf Herz und Nieren geprüft. Neben der be­stehenden Q-Label-Zertifizierung durch die Krebsliga Schweiz (KLS) und die Schweizerische Gesellschaft für Senologie (SGS) in Koopera­tion mit dem Inselspital Bern ist das Solothurner Brustzentrum nun erstmalig eigenständig nach den Vorgaben der Deutschen Krebsge­sellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) erfolgreich zertifiziert worden.

Unser Zentrum für Behandlung von Schlaganfällen am Bürgerspi­tal wurde erfolgreich rezertifiziert. Die Zertifizierungskommission der Swiss Federation of Clinical Neuro- Societies (SFCNS) teilte der Stroke- Unit 130 von 140 möglichen Punkten zu. Im nach OnkoZert der Deut­schen Krebsgesellschaft zertifizier­ten Darmkrebszentrum ebenfalls am Bürgerspital hat ausserdem das zweite Überwachungsaudit statt­gefunden. Und schliesslich wurde die Palliativstation des Kantons­spitals Olten mit Höchstnoten re­zertifiziert. Die Palliativstation am Kantonsspital Olten sichert sich damit das Label «Qualität in Pallia­tive Care» ein weiteres Mal für die nächsten fünf Jahre.

Meilensteine aus den Direktionen
Der Bedarf an Roboter-assistierten chirurgischen Eingriffen als Weiter­entwicklung der minimalinvasiven Chirurgie steigt. Deshalb haben wir am Kantonsspital Olten ein zweites daVinci-Operationssystem instal­liert. Die beiden Systeme werden von den Kliniken für Chirurgie und der Urologie soH eingesetzt. Nun können noch mehr Patientin­nen und Patienten mit der moder­nen Technik behandelt werden und dank kleiner Schnitte rascher wie­der am Alltagsleben teilnehmen.

Seit dem Mai 2024 bietet das Zentrum für Onkologie & Hämatologie des Bürgerspitals zusätzlich kom­plementärmedizinische Behandlun­gen an. Dieses neue Angebot wird ermöglicht durch eine Kooperation mit der Klinik Arlesheim, mit der unser Spital Dornach bereits seit letztem Jahr im Bereich der Gastro­enterologie kooperiert. Unser Sprechstundenangebot im Ärztezentrum Grenchen stösst auf Interesse. Deshalb bietet neu auch die Frauenklinik des Bürgerspitals eine gynäkologische Sprechstunde an. Die Nachfrage nach dezentralen Sprechstunden ist aber nicht nur in Grenchen gross, sondern auch im Ärztehaus Balsthal, wo unter ande­rem die Klinik für Orthopädie des Kantonsspitals Olten und die Wir­belsäulenchirurgie präsent sind.

Ab Anfang Juli 2024 unterstützte Dr. med. Urspeter Knecht das In­stitut für Medizinische Radiolo­gie soH als Senior Consultant. Per 1. Oktober 2024 übernahm er dann die chefärztliche Gesamtleitung des Instituts. Prof. Dr. med. Carlos Bui­trago Tellez fokussiert sich seitdem als Chefarzt Radiologie soH auf seine Funktionen in den Bereichen der klinischen Diagnostik sowie Aus- und Weiterbildung. Urspeter Knecht und Carlos Buitrago Tellez entwickeln mit ihren ergänzenden und ausgewiesenen Fachkompeten­zen die Rolle des Instituts für Me­dizinische Radiologie als zentraler Leistungsanbieter für bildgebende und bildgeführte Interventionen, Untersuchungen und Behandlun­gen im Kanton Solothurn gemein­sam mit dem gesamten Team weiter.

In den Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (KPPP) konnte im Jahr 2024 das neue Stationskonzept C1 im Be­handlungszentrum für Abhängigkeitserkrankungen (BZA) erfolg­reich umgesetzt werden. Zielgerich­tete Massnahmen zur Verbesserung der Patientenversorgung und -be­treuung, eine optimierte Struktur der Therapieangebote sowie die enge Zusammenarbeit interdiszipli­närer Teams haben zu einer Steige­rung der Bettenauslastung geführt. Im Rahmen der Weiterentwick­lung und Verbesserung der psychiatrischen Versorgung für Kinder und Jugendliche – insbesondere im Raum Olten – fanden im Jahr 2024 intensive Abklärungen und diverse Vorarbeiten für den Ausbau einer kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik und den Ausbau der ambulanten Betreuungsplätze statt.

Supportbereiche als wesentliche Erfolgsfaktoren
Ohne unsere zentralen Dienstleis­tungsdirektionen im Hintergrund – Informatik, Finanzen und Human Resources – könnten unsere Kli­niken in den Standortdirektionen ihre Dienstleistungen nur in unzu­reichendem Masse erbringen. Auch in diesen Bereichen wurden im ver­gangenen Jahr neben der Alltagsun­terstützung wesentliche Massnah­men umgesetzt.

Seit der Einführung des Klinikin­formationssystems (KISIM) im Jahr 2015 wurde dessen Funktionsum­fang immer wieder erweitert. Eine Vielzahl elektronischer Schnittstel­len wurde umgesetzt. Mittlerweile erfolgt fast die gesamte klinische Dokumentation im KISIM. Im Fe­bruar 2024 wurde im Kantonsspital Olten das Anästhesiecockpit eingeführt, was eine durchgehende digitale Dokumentation im OP-Be­reich erlaubt. Die Umsetzung in Solothurn und Dornach ist geplant. Ausserdem konnten wir die 2015 eingeführte Betriebssoftware SAP im Herbst 2025 auf SAP/HANA upgraden, was dank der hervorra­genden Vorbereitung der Direktion Informatik soH reibungslos funkti­onierte. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen dafür.

Die medizinische Codierung basiert heute auf Austritts-, Verlegungs-, Geburts- und OP-Berichten. Eine manuelle Sichtung der Krankenge­schichte ist aus zeitlichen Gründen nicht möglich. Dies führt dazu, dass nicht alle Ertragspotenziale reali­siert werden. Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt das Medizincontrolling neu durch eine automati­sierte Sichtung sämtlicher Unterla­gen dabei, die Wahl der optimalen Fallpauschale im stationären Be­reich zu gewährleisten. Dafür haben wir die Software ID-CCC-Lambda zur Unterstützung des Codierungs­prozesses stationärer Fälle imple­mentiert.

Ressource Mitarbeitende
Unsere wichtigste und kostbarste Ressource sind unsere Mitarbeiten­den. Im Frühjahr 2023 haben wir mit externer Unterstützung eine Mitarbeiterumfrage durchgeführt. Die Geschäftsleitung hat aus den Ergebnissen heraus Themenfelder definiert, in welchen wir gemeinsam mit interessierten Mitarbeitenden aus allen Direktionen Optimie­rungsmassnahmen über die gesam­te soH entwickeln. Wir haben dafür das Programm «soHplus» definiert. Zudem sind alle unsere Mitarbei­tenden eingeladen, selbst weitere Massnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Unser Ziel ist es, die Wir-Kultur über die Direktionen hinweg in der gesamten soH zu för­dern. Denn nur gemeinsam können wir die Patientenversorgung auch in Zukunft sicherstellen.

Der Geschäftsleitung ist es wichtig, sich nicht nur mit den Führungs­kräften, sondern auch mit möglichst vielen Mitarbeitenden austauschen zu können. Dafür besuchen jeweils zwei Geschäftsleitungsmitglieder gemeinsam und mehrmals pro Jahr einen fachfremden Bereich, um zu spüren, wo der Schuh drückt. Die Rückmeldungen zeigen uns, dass diese Art des Austausches geschätzt wird.

Eine wichtige Investition in die Zu­kunft ist unsere neu lancierte Ar­beitgeberkampagne #teamsoh | Ein Team – viele Talente. Die Zahl der Bewerbungen hat merklich zuge­nommen und die Effizienz der Be­arbeitung dank der Inbetriebnahme von SAP SuccessFactors ist gestie­gen. Dass die Spitäler nicht nur für ausgebildete Fachleute ein Magnet in der Region sind, sondern auch für neu auf den Arbeitsmarkt drän­gende junge Menschen, zeigt die Tatsache, dass 62 Lernende der soH 2024 ihre Ausbildung in den Berei­chen Berufsbildung Pflege, Admi­nistration, Informatik, Logistik und Services erfolgreich abgeschlossen haben. Kein anderes kantonales Unternehmen bietet so viele Aus­bildungsplätze an wie die soH. Wir bieten rund 680 jungen Menschen an den verschiedenen soH-Stand­orten in unterschiedlichsten Berei­chen eine Ausbildungsstelle. Die Be­rufsbildung Pflege startete eine neue Ausbildungsoffensive und stellte die soH an den grossen Berufsmessen in Bern, Solothurn und Basel vor. Ziel ist, die Attraktivität des Pflege­berufs zu stärken. Als Massnahme ab 2025 werden mehr HF-Ausbil­dungsplätze zur Verfügung gestellt.

Schliesslich begegnen wir der Schwierigkeit, Fachärztinnen und Fachärzte zu finden, unter anderem damit, dass wir den weiteren Einsatz von sogenannten Nurse Practitio­ners prüfen. Dabei handelt es sich um Pflegeexpertinnen und -exper­ten, die Patientinnen und Patienten mit komplexen Krankheitsbildern unter Anleitung des Facharztes, aber doch selbstständig behandeln und pflegen. Seit 2024 haben wir das erfolgreiche Konzept in der Akutge­riatrie und auf den Notfallstationen umgesetzt, womit wir den Pflegebe­ruf weiter attraktivieren.

Ausblick
Optimale Gesundheitsversorgung heisst nicht, die Patientinnen und Patienten mit so vielen Leistun­gen wie möglich zu versorgen. Nur das, was wirklich notwendig ist, soll ressourcenschonend und qua­litativ optimal erbracht werden. Als Leistungsanbieter müssen wir uns immer wieder fragen, ob wir die richtigen Leistungen im richtigen Umfang erbringen. Deshalb sind wir dem Verein smarter medicine beigetreten. Die Mitgliedschaft ver­pflichtet uns, die fünf Leistungen zu definieren, auf die wegen einer Über- oder Fehlversorgung ver­zichtet werden kann. Die Partner­schaft mit smarter medicine stellt das Commitment der soH dar, ihre Ressourcen schonend einzusetzen.

Ein grosses Projekt wird der im­mer wieder verschobene, nun aber unaufschiebbare Anbau des Spitals Dornach. Die soH wird das Projekt aus eigenen Mitteln finanzieren. Wir sind froh, dass wir hoffentlich bald mit dem Projekt starten können, um unsere Patientinnen und Patien­ten in Zukunft in einer zeitgemäs­sen OP-Infrastruktur behandeln zu können. Auf dem Arbeitsmarkt wird die soH durch den Fachkräftemangel wei­ter gefordert sein. Hier werden wir weiter in Massnahmen investieren. Wir werden in Zukunft unter an­derem verstärkt medizinische Pra­xisassistentinnen und -assistenten EFZ (MPA) ausbilden, weil diese so­wohl für uns in den Ambulatorien als auch für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in der Praxis gebraucht werden. In Bereichen, in denen Fachkräftemangel herrscht, möchte die soH in Zukunft noch mehr ausbilden. Etwa mit Zusatz­ausbildungen bei Nachdiplomstu­diengängen für Intensiv-, Anästhe­sie- und Notfallpflege, die wir auch mitfinanzieren. Im Bereich der Mit­arbeiterführung setzen wir schliess­lich auf eine Entwicklung einer ge­meinsamen Führungskultur über alle Direktionen und alle Stufen.

Wichtig ist mir, dass wir 2025 nach vorne schauen können. Zusammen mit dem Verwaltungsrat und dem Kanton wird die Geschäftsleitung alles daransetzen, die soH mittel­fristig wieder in die schwarzen Zah­len zu führen. Und dies im Rahmen des Leistungsauftrags und mit dem Ziel, der Bevölkerung eine qualitativ hochstehende stationäre Grundver­sorgung an 24 Stunden am Tag und 7 Tagen pro Woche anzubieten.

Herzlichen Dank
Mein grosser Dank gilt zunächst einmal allen unseren Patientinnen, Patienten und ihren Angehörigen, die sich immer wieder aus Über­zeugung und wegen der Qualität im Bürgerspital Solothurn, Kantons­spital Olten, Spital Dornach oder bei den Psychiatrischen Diensten behandeln lassen. Allen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeitern danke ich im Namen der gesamten Geschäfts­leitung dafür, dass sie 24 Stunden am Tag an 365 Tagen pro Jahr best­mögliche Behandlungen am Pa­tientenbett, im Ambulatorium oder Supportleistungen im Hintergrund erbringen. Und dies trotz knapper Ressourcen. Regierungsrätin Susan­ne Schaffner, den Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt und in anderen kantonalen Ämtern, mit denen wir eng zusammenarbeiten, danke ich für die unkomplizierte und gute Zusammenarbeit im Kli­nikalltag und im Hinblick auf die langfristige Sicherung der soH als stationäre Gesundheitsversorgerin im gesamten Kanton.

Diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2024

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PFLEGETAGE PSYCHIATRISCHE DIENSTE

2023: 46'388
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ANZAHL MITARBEITENDE

2023: 4'385
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MITARBEITENDE IN AUS- UND WEITERBILDUNG

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Allgemeine Innere Medizin und Notfallmedizin

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Labormedizin, Radiologie und Pharmakologie

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Lehrbücher

Kudsi OY, Dietz UA, Beldi G, Fortelny R, Wiegering A. (Hrsg.). Roboterassistierte Hernienchirurgie. 1. Auflage 2024. Verlag Springer Berlin/Heidelberg, ISBN 978-3-662-68685-0 (Hardcover), 978-3-662-68686-7 (eBook). Mit Beiträgen von Dietz UA u.a. (Robotische Versorgung der parastomalen Hernie, Besonderheiten des retrorektus-Raumes und Komplikationen, Robotische transabdominelle Leisten- und Schenkelhernien Versorgung (r-TAPP 2.0), Anatomie der inneren (posterioren) Leiste, Robotische primär-ventrale Hernienversorgung (r-vTAPP), Anatomie des Nabels, Modelle für robotische Hernienchirurgie, EPA’s: wann kann was in der Weiterbildung anvertraut werden, Adhäsionen, Inkorporation und Materialermüdung: Erkenntnisse aus Netzexplantationen, Was denken Fibroblasten über synthetische Netze? Ein Tissue Engineering Neofaszien-Modell).

Keck T, Germer CT (Hrsg.). Minimal invasive Viszeralchirurgie – Operative Expertise und Evidenz. 2. Auflage 2024. Verlag Springer Heidelberg, ISBN 978-3-662-67851-0 (Hardcover). Mit Beiträgen von Dietz UA u.a. (Laparoskopisches IPOM. Sektion VIII: Endoskopische Hernienchirurgie, Parastomale Hernie. Sektion VIII: Endoskopische Hernienchirurgie, Total extraperitoneale Patchplastik (TEP). Sektion VIII: Endoskopische Hernienchirurgie, Trans-Abdominelle Patch-Plastik (TAPP). Sektion VIII: Endoskopische Hernienchirurgie).

Wagner JC, Germer CT, Wiegering A (Hrsg.) Perioperative Medizin für die Allgemein- und Viszeralchirurgie. 2024. Verlag Springer Heidelberg, ISBN 978-3-662-64403-4 (Hardcover). Dietz UA. Hautverschluss nach Operation.

Käser SA (Anatomie der Linea alba), Lehmann K (Erkennung von Komplikationen nach Hernienoperationen im Kontext ambulanter Chirurgie), Pfefferkorn U (Der Patient mit Hernie und morbider Adipositas: Wann und was zuerst operieren?).

Kapp J, Moeckli B, Käser SA, Rosenthal J (Autoren). Osces Made Easy: Guide für Medical Students & Junior Doctors. World Scientific Publishing Company (Verlag), ISBN 978-1-80061-186-3 (eBook).

Keller S, Herzberg J, Tsiaze E, Hellige G, Arenja N. Advanced Imaging in Myocarditis and Pericarditis, in: Inflammatory Cardiac Diseases, © IntechOpen 2024.

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Kongresse

Ackermann D, Cronenberg S, Ackermann R, Schwaller S. Is it mandatory to remove an intramedullary nail prior/during TKA? 44th SICOT Orthopaedic World Congress, 25-27 September 2024, Belgrade, Serbia.

Cronenberg S, Scheidegger P, Schmelz M, Schwaller S. Fixateure externe for geriatric multifragmentary distal radius fractures – a valuable alternative! 44th SICOT Orthopaedic World Congress, 25-27 September 2024, Belgrade, Serbia.

Maaser A, Reissenberger P, Assadian M, Droll A.  A small bite for a dog - a rare but potentially deadly infection with Capnocytophaga Canimorsus., 8TH ANNUAL SPRING CONGRESS OF THE SWISS SOCIETY OF GENERAL INTERNAL MEDICINE, 2024;94:118.

Dumitrescu A, Buitrago Tellez C. Implementing AI for Fracture Detection: Accuracy and Impact Assessment. Kongressband 2024 , SGR-SSR, ID 199367.

Krämer A, Schmelz M, Schwaller C, Cronenberg S. Early Mobilisation and Weight Bearing in Communited distal femur fracture – what is the way to go? 44th SICOT Orthopaedic World Congress, 25-27 September 2024, Belgrade, Serbia.

Lanz C. Assessing the fitness to drive: repeated testing in the age group 70+ - decline in results or learning effect? Annual Summer Meeting SGRM (Schweizerische Gesellschaft für Rechtsmedizin). 7./8. Juni 2024

Kuhn LS, Meyer S, Droll A. De Quervain thyroiditis - a rare cause of fever of unknown origin. 8TH ANNUAL SPRING CONGRESS OF THE SWISS SOCIETY OF GENERAL INTERNAL MEDICINE, 2024;105:131.

Mallorqui M. UVS Award for best free communication 2024: Physician Made Bovine Pericardial Tube Grafts in Aortic Infection: A European Multicentre Study. Union Schweizerischer Gesellschaften für Gefässkrankheiten. Unionskongress 2024.

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